Feuerwehr-App für schnelle Hilfe an Ort und Stelle

Pressemeldung TU Bergakademie Freiberg:

Feuerwehr-App für schnelle Hilfe an Ort und Stell

Feuerwehr App

Blick auf die Feuerwehr-App (c) Thomas Auerbach

Interessierte können auf der Fachmesse FLORIAN Funktionen der in Freiberg entwickelten App testen.

Eine von Freiberger Informatikern entwickelte App ermöglicht es Feuerwehrleuten, bei Einsätzen noch schneller helfen zu können. Interessierte können auf der Fachmesse FLORIAN vom 16. bis 18. Oktober in Dresden die Funktionen der App testen und mit den Entwicklern ins Gespräch kommen. Dort wird auch ein Namenswettbewerb mit Sachpreisen ausgerufen.  

„Nach Monaten harter Arbeit ist aus dem Prototyp eine fast anwendungsreife Feuerwehr-Anwendung entstanden“, so Frank Gommlich, Entwickler der App und Doktorand am Institut für Informatik der TU Bergakademie Freiberg. Die Anwendung und ihre Entwickler präsentieren sich nun erstmals öffentlich auf der Feuerwehr-Fachmesse FLORIAN in Dresden vom 16. bis 18. Oktober. In zwei Workshops führen die Entwickler zusammen mit Prof. Froitzheim in die Anwendung ein. 

Ausgerufen wird auch ein Namenswettbewerb. Messebesucher können ihre Vorschläge auf der Messe direkt vor Ort am Stand G-6 in Halle 3 einreichen. Die drei besten Vorschläge werden mit Sachpreisen prämiert (1. Preis ist ein iPod touch). 

Zur App gehören vier Module: ein Hydrantenplan (digital und durch jede Feuerwehr erweiterbar), die Atemschutzüberwachung (mit Verbrauchsprognose und Hinweises zu Druckabfragen), Rettungskarten (der Fahrzeughersteller) und eine Gefahrstoffdatenbank (ERI-Cards aus der offiziellen Datenbank der chemischen Industrie).           

„Die App soll eine Unterstützung für die Führungskräfte der Feuerwehren in Sachsen sein. Die fertige Software wird für alle Feuerwehren Sachsens voraussichtlich ab Ende des Jahres kostenlos zum Download verfügbar sein“, so Frank Gommlich. 

Im vergangenen Dezember vereinbarte die TU Bergakademie Freiberg mit dem Sächsischen Staatsministerium des Innern die Weiterentwicklung der Prototypen-App mit Namen „iRescue“ zu einer anwendungsfähigen Anwendung, für die nun der Name gesucht wird. Es ist ein Modellprojekt der Arbeitsgruppe „Freiwillige Feuerwehren Sachsen 2020“.

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